Für die vermeintlich profane Bauaufgabe einer Garage mit integrierter Energiezentrale eines bestehenden Einfamilienhauses an einer Wohnstraße ist mit großer Ambition und Präzision ein wohldurchdachtes Bauwerk entstanden. Dies wurde mit hohem formalem Anspruch sinnfällig in den umgebenden Stadtraum integriert. Damit schult es als Gegenmodell zu den bezugslosen Fertiggaragen den Blick dafür, dass es für eine differenzierte wie reflektierte Architektur keine vermeintlich profanen Grenzen geben darf.